Sanfte Schmerztherapie: Matrix-Rhythmus-Therapie

Die Matrix-Rhythmus-Therapie unterstützt die Heilkraft des Körpers, beseitigt Schmerz

Bei der Matrix-Rhythmus-Therapie handelt es sich um eine regenerative und ganzheitliche Therapieform zur nachhaltigen Behandlung von Erkrankungen des Nerven-, Stütz-, Bewegungs- und Lymphsystems. Diese neue Therapieform basiert auf der zellbiologischen Grundlagenforschung von Dr. Ulrich Randoll an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Auch die extrazelluläre Matrix der Skelettmuskulatur unterliegt – ähnlich wie die Atmung oder der Herzschlag – einem bestimmten Takt, einer Schwingung. Die Matrix-Rhythmus-Therapie regt mit Hilfe eines eigens entwickelten Therapiegerätes mikroextendierend diese Eigenrhythmik wieder an und stellt damit die Funktionsfähigkeit des Bindegewebes wieder her.

Breites Anwendungsfeld der Matrix-Rhythmus-Therapie

Nachfolgend einige Beispiele, bei denen die Matrix-Rhythmus-Therapie in unserer Praxis erfolgreich angewendet wird:

  • Eingeschränkte Beweglichkeit, z. B. nach Unfällen, Operationen, Ruhigstellungen, Apoplex (Schlaganfall), Kapselfibrose, Sehnenverletzungen, Golferellenbogen, Tennisarm, Frozen Shoulder, Sportverletzungen
  • Akute und chronische Schmerzzustände wie z. B. Migräne oder Phantomschmerzen, Rückenschmerzen, Wirbelsäulenbeschwerden, Gliederschmerzen, insbesondere Schulter, Hüfte und Knie, Nackenverspannungen
  • Beschleunigung der Regeneration bei Erkrankungen des chronisch-degenerativen Formenkreises wie z. B. Rheuma, Fibromyalgie, Osteoporose (Knochenschwund) oder Arthrose, Gicht- und Rheumaknoten
  • Beschleunigung der Nervenregeneration z. B. bei Tinnitus, Karpaltunnelsyndrom, Multiple Sklerose (MS), Diabetische Polyneuropathie, spastische Lähmung, Rigor (Muskelstarre)
  • Psychosomatische Störungen: Durch die Behandlung des Grenzstranges wird eine Wiederherstellung der sympatho-vagalen Balance bewirkt, weitere Indikationen sind Burnout-Syndrom und Morbus Sudeck.
  • Muskelverhärtungen – allgemein und auch im Kiefer-/Gesichtsbereich (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD)
  • Wiederherstellung der Dehnbarkeit z. B. bei Narben, Verwachsungen, Kontraktur, Haltungsschäden, Apoplex (Schlaganfall)
  • Wiederherstellung des feinen Gefäßsystems z. B. bei Ulcus cruris, Wundheilungsstörungen oder Cellulite
  • Prävention und Prophylaxe – um Probleme des Muskel- und Sehnensystems vorzubeugen, auch zur schnelleren Regeneration nach Leistungsphasen z. B. bei Sportlern. Es empfiehlt sich, die Therapie frühzeitig einzusetzen, weil sie oft schwerere Eingriffe vermeiden hilft. Doch auch nach solchen Eingriffen kann sie sehr gut zur Heilungsverbesserung dienen.
Unser Körper schwingt

Die Matrix-Rhythmus-Therapie baut auf dem Schwingungsverhalten der Skelettmuskulatur und ihrem charakteristischen Frequenz- und Amplitudenspektrum auf. Der menschliche Körper schwingt – so wie alle warmblütigen Tiere wie Pferde, Hunde, Katzen – mit 8 bis 12 Schwingungen pro Sekunde. Da es sich hierbei um sehr kleine Schwingungen handelt, sind sie nur bei Extremsituationen wie z. B. Schüttelfrost oder bei angestrengtem Muskelzittern ohne Hilfsmittel sichtbar.

Die Skelettmuskulatur mit 45 Prozent Massenanteil ist das größte „Antriebsorgan“ des warmblütigen Organismus und der stärkste „Taktgeber“ der Mikrozirkulations-Prozesse. Während der Herzmuskel Blut in die feinsten Blutgefäße pumpt und dabei Sauerstoff und Nährstoffe an die Zellen heranführt, braucht er die rhythmisch schwingende Skelettmuskulatur, um die Entsorgung der Stoffwechsel-Endprodukte des Bindegewebes zu gewährleisten.

Im ganz kleinen Bereich, in der direkten Umgebung der Körperzellen, sorgt die Schwingung für eine Pumpwirkung, die Nährstoffe, Abwehrstoffe und Abfallstoffe an- und abtransportieren hilft.

Ein Ausbleiben der Schwingung führt zu Unterversorgung, Verhärtung, Schmerzen

Ohne die Pumpwirkung der gesunden, rhythmisch schwingenden Muskulatur, kommt es in der Zellschwingung zu Verlangsamungen bis hin zu Stauungen, wodurch die betroffenen Zellareale nicht mehr ausreichend umspült und versorgt werden.
Aufgrund dieser Unterversorgung und einhergehenden zellulären Energiedefizits (v.a. Sauerstoff- und Nährstoffmangel) wird der Stoffwechsel sauer, eine einwandfreie Arbeit der Zellen ist nicht mehr möglich. Aus Energie-Defiziten resultieren Verhärtungen, schmerzhafte Verspannungen, die auch Veränderungen im Muskel-, Knochen, Gefäß- oder Nervengewebe nach sich ziehen.

Die Matrix-Rhythmus-Therapie unterstützt natürliche Schwingungen

Bei der Matrix-Rhythmus-Therapie wirken wir von außen auf die Körperzellen und ihre Umgebung, die Matrix ein. Dabei werden u.a. asymmetrische Gewebsdrücke erzeugt, die den Pump-Saugeffekt simulieren und gleichzeitig Nervenrezeptoren physiologisch stimulieren. Muskelzellen werden durch einen Mitnahmeeffekt (Entrainment) sanft zum pulsieren gebracht. Die Eigenschwingung des Körpers und der Zellen wird angeregt und wiederhergestellt. In kürzester Zeit normalisieren sich die Stoffwechselprozesse der betroffenen Körperregion. Die Beschaffungs- und Distributions-Logistik der Zellen wird optimiert. Die Versorgung mit Sauerstoff- und Wärmezufuhr, Spurenelemente, Vitamine, Elektrolyte, Nährstoffe setzt wieder ein. Der Abtransport von Abfallprodukten funktioniert wieder.

Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist eine sanfte, schmerzfreie und tiefenwirksame Therapieform, deren große Wirkung auf den enormen Heilungsfähigkeiten des Körpers fußt. Von unseren Patienten wird sie als angenehm, entspannend und leicht ermüdend empfunden.
Begleitend zur Matrix-Therapie empfehlen wir unsere equalance-Bausteine Ernährung und Bewegung.

„Wenn Ihr die Geheimnisse des Universums verstehen wollt, denkt in Begriffen wie Energie, Frequenz und Vibrationen“  Nicola Tesla

Als Matrix-Health-Partner ist die equalance Naturheilpraxis stets am Puls der Matrix-Rhythmus-Therapie.

Literaturempfehlung

Fachbeitrag in AKOM, Dr. Andreas Wies (HP) 2020: Gesundheit im Golden Schnitt – von Mona Lisa bis Matrix Rhythmus (Free Download, pdf)
Das Matrix-Konzept – Die Grundlagen der Matrix-Rhythmus-Therapie; Ulrich G. Randoll; Verlag für Systemische Medizin, 2012

 

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